Alžjóšahvalveiširįšiš veit ekki hvaš žaš vill

  

Tekist į um kvóta

Mešaltalsveiši į langreyši hérlendis var 234 dżr į įrunum 1948 til 1985 og mešaltalsveiši į hrefnu var 192 dżr į įrunum 1975 til 1985. Ķ fyrra veiddust 125 langreyšar og 81 hrefna og voru fulltrśar Ķslands ķ Alžjóšahvalveiširįšinu tilbśnir aš draga śr veišunum ef žaš yrši til žess aš stušla aš samkomulagi. Į fundi 12 rķkja hópsins ķ Honolulu ķ janśar sem leiš brugšust Bandarķkin, Nżja-Sjįland, Svķžjóš fyrir hönd ESB og fleiri rķki viš žvķ meš tillögu um kvóta upp į 60 langreyšar og 60 hrefnur. Ķslendingar töldu sig ekki getaš gengiš aš žvķ.

Tómas H. Heišar, ašalfulltrśi Ķslands ķ Alžjóšahvalveiširįšinu, hefur įréttaš ķ samtali viš Morgunblašiš aš ķ allan vetur hafi veriš unniš aš žvķ aš nį samkomulagi sem fęli ķ sér aukna verndun hvala og bętta stjórnun hvalveiša.

Jón Bjarnason sjįvarśtvegs- og landbśnašarrįšherra, vill ekki tjį sig um tillögurnar, sem voru kynntar ķ fyrrakvöld, fyrr en eftir helgi, en mįliš er til skošunar ķ rįšuneytinu.“

Efni frį Morgunblašinnu 24/4 2010

Blašamašur Steinžór Gušbjartsson

steinthor@mbl.is


mbl.is Mįlamišlunartillaga um hvali
Tilkynna um óvišeigandi tengingu viš frétt

Alžjóšahvalveiširįšiš śti aš aka

Alveg rétt hjį Kristjįni, žarna er ICES aš reyna aš leggja rįšiš nišur aš fullu į 10-20 įrum.

SES 

Efni aš nešan er śr Morgunblašinnu.

Samkvęmt mįlamišlunartillögum Alžjóšahvalveiširįšsins, sem kynntar voru ķ fyrrakvöld, er mešal annars lagt til aš vķsindahvalveišar Japana dragist saman um 75% į nęstu fimm įrum og aš Ķslendingar og Noršmenn fįi aš halda įfram atvinnuveišum ķ aš minnsta kosti įratug. Gert er rįš fyrir aš Ķslendingar megi veiša 80 langreyšar og 80 hrefnur įrlega fram til įrsins 2010.

Kristjįn Loftsson, framkvęmdastjóri Hvals, segir aš Alžjóšahvalveiširįšiš sé alltaf viš sama heygaršshorniš. Bandarķsku embęttismennirnir, meš stušningi félaga sinna frį Įstralķu og Nżja-Sjįlandi, vilji halda öllu fyrir sig og ašrir geti sķšan étiš žaš sem śti frżs. Žess vegna komi žessar tillögur ekki į óvart. „Žetta er kjaftshögg, žaš er ekki aš spyrja aš žvķ, en žessar tillögur skipta bara engu mįli,“ segir Kristjįn og bętir viš aš eingöngu sé um aš ręša tillögur til mįlamynda og žęr verši aldrei samžykktar į įrsfundi rįšsins ķ Agadir ķ Marokkó ķ jśnķ nęstkomandi, žar sem žęr žurfi ¾ atkvęša til aš öšlast samžykki.

 

Óbreytt įstand best

Samkvęmt višauka viš reglugerš nr. 163 1973 um hvalveišar, meš sķšari breytingum, skal leyfilegur heildarafli į langreyši og hrefnu į įrunum 2009, 2010, 2011, 2012 og 2013 nema žeim fjölda dżra sem kvešiš er į um ķ veiširįšgjöf Hafrannsóknastofnunarinnar. Hafró hefur lagt til aš įrlega megi veiša aš hįmarki 200 hrefnur og 200 langreyšar.

Kristjįn segir ešlilegast aš halda óbreyttu įstandi. Hann įréttar aš formašur og varaformašur IWC hafi lagt fram žessar mįlamišlunartillögur og žęr fįi hvergi hljómgrunn. Hvalveišižjóšir sętti sig ekki viš nišurskurš og žjóšir andsnśnar hvalveišum og žar meš tališ Evrópusambandiš vilji ganga lengra ķ nišurskuršinum. Į įrsfundinum megi žvķ bśast viš tillögum sem gangi žvert į žessar tillögur. Meš öšrum oršum liggi ekkert samkomulag um hvalveišar ķ loftinu og žaš sé enginn akkur fyrir Ķsland og žess vegna Noreg og Japan aš breyta nśverandi stöšu.

 

Kjaftęši um heimamarkaš

Sķšan ķ október sl. hafa fulltrśar 12 rķkja fundaš reglulega og reynt aš nį mįlamišlunarsamkomulagi milli hvalveiširķkja og rķkja sem eru andstęš hvalveišum. Fyrr ķ mįnušinum settu Bandarķkjamenn fram žį kröfu aš allar afuršir, sem falla til viš hvalveišar, yršu ašeins nżttar į heimamarkaši. Žessi krafa er innan hornklofa ķ nżjustu tillögunum.

Kristjįn bendir į aš IWC hafi ekkert aš gera meš verslun og višskipti meš hvalaafuršir. Tillaga Bandarķkjamanna sé įmóta fįrįnleg og ef Alžjóša flugmįlastofnunin skipaši svo fyrir aš framleišendur flugvéla męttu ašeins notaš eigin framleišslu, aš Svķar męttu til dęmis ašeins fljśga ķ vélum af geršinni Saab. „Ķ žessu felst, ef menn horfa į stóru myndina, aš žarna sé veriš aš sporna viš žvķ aš žaš sé verslaš meš matvęli.“

Efni er eftir Steinžór Gušbjartsson śr Morgunblašinnu 24 aprķl 2010

steinthor@mbl.is


mbl.is Tillögur Alžjóšahvalveiširįšsins śt ķ hött
Tilkynna um óvišeigandi tengingu viš frétt

Deutschlands Rolle im modernen Walfang

Der deutsche Walfang hat lange Traditionen. Schiffe und Mannschaften aus Schleswig-Holstein haben in einem großen Umfang am älteren Walfang teilgenommen. Viele Deutsche dienten im 17. Jahrhundert als Mannschaften in den niederländischen Walfangflotten. Der deutsche Historiker Klaus Barthelmess beschreibt, dass die Deutschen seit 1860 in den modernen Walfang involviert waren. Mehrere Expeditionen wurden geplant, durchgeführt jedoch nur kurzfristige und weniger erfolgreiche Expeditionen. Dazu zählen unter anderen der Walfang und die Grubenarbeit auf der Bäreninsel (Bjųrnųya) im nördlichen Eismeer (Nordishavet).

Deutsche Interessenten versuchten 1872 im Jarfjord in der Finnmark eine Fangstation zu bauen. Dazu wollten sie Svend Foyns moderne Fangmethoden, mit Dampfschiff und Granatharpunen, benutzen. Dies wurde jedoch verhindert, da Svend Foyn das Monopol auf die Fangausrüstung hatte. Zwischen 1900 und 1914 betrieben deutsche Walfanggesellschaften kurzfristige Walfangprojekte in Chile, im deutschen Südwest-Afrika (Namibia) und auf Island. Mehrere deutsche Walfangschiffe wurden in Norwegen gebaut. Es fand eine gewisse Zusammenarbeit mit den norwegischen Walfangredereien und Investoren statt. Ende der 1920-er Jahren wurden neue Walfangpläne durch die kritischen, ökonomischen Umstände in Deutschland, verhindert. Die erste deutsche Walfangexpedition fand im Jahre 1936 statt, und hatte ihr Ziel in der Antarktis mit der Kocherei „Jan Wellem". Der Höhepunkt des modernen deutschen Walfangs war in den 1930-er Jahren. Daraus entwickelte sich ein angestrengtes und konkurrierendes Verhältnis zwischen Norwegen und Deutschland.

 

DIE RELATIONEN ZWISCHEN DEUTSCHLAND UND NORWEGEN

 

Das norwegische Verhältnis zu Deutschland basierte hauptsächlich auf den Handel und den kulturellen Einfluss. In den Jahren vor dem ersten Weltkrieg machte der Import von Deutschland über 30% des norwegischen Imports aus. Nur Großbritannien kaufte mehr norwegische Waren als Deutschland in diesem Zeitraum. Auf der kulturellen Ebene spielte Deutschland eine wichtige Rolle. Im 19. Jahrhundert hielten sich viele zentrale, norwegische Künstler in Deutschland auf. Die Universität in Kristiania (Oslo) wurde stark von den wissenschaftlichen Idealen in Deutschland beeinflusst. Die deutsche Sprache war die erste Fremdsprache die norwegische Schüler lernten. Am Anfang des 20. Jahrhunderts expandierte der deutsche Tourismus nach Norwegen.

 

Die Versailles- Vereinbarung 1918 begrenzte die deutsche Handelsfreiheit. Deutschland hatte in den 1920-ern einen verhältnismäßig bescheidenen Platz in der norwegischen Außenpolitik. Die Deutschen versuchten ihr Land durch internationalen Einfluss und durch die handelspolitische Entwicklung zu stärken. Skandinavien spielte in dieser Strategie eine relativ wichtige Rolle. Der U-Bootkrieg im ersten Weltkrieg und der Verlust von 2000 norwegischen Seeleuten führte zu einer antideutschen Stimmung unter dem norwegischen Volk. Der Wahlkampfsieg der Nazis und die Machtübernahme 1933 hatte einen kräftigen Niedergang, zwischen den politischen Relationen von Norwegen und Deutschland, zur Folge. Deutschland zeigte sich jetzt als eine dynamische und dominierende außenpolitische Macht. Das Ende der 1930-er kennzeichnete sich durch eine verstärkte Distanz zwischen Norwegen und Deutschland, auf Grund von maßgebenden Konflikten. Eine wichtige Streitfrage war der Walfang.

 

DER KONFLIKT AUF GRUND DES WALFANGS

 

Der Verkauf von norwegisch produziertem Walöl an Deutschland 1934 leitete einen norwegisch-deutschen Walkrieg ein, der seinen Höhepunkt 1939 erreicht hatte. In der Zwischenkriegszeit hatte Deutschland ein starkes Bedürfnis für billige Fettrohstoffe, die zur Herstellung von Margarine benötigt wurden. Die Folge war, dass der Rohwarenmarkt zu Beginn der 1930-ern kollabierte. Der europäische Verbrauch von Margarine verminderte sich bedeutend. Der Preisfall war für das Walöl und das Kokosnussöl- die beiden wichtigsten Rohprodukte, die zur Herstellung von Margarine verwendet wurden am größten. Dies hatte eine wichtige Bedeutung für den Zugang von Fettrohstoffen, die Deutschland benötigte. Der Zugang von ausländischer Währung war begrenzt. Verglichen mit den inländischen Produktionskosten von Butter, wurde es weitaus billiger Margarine von importierten Rohwaren zu produzieren. Norwegen war Deutschlands wichtigster Lieferant von Walöl.

 

In Deutschland wurden drei alternative Lösungen besprochen, die die Versorgung von Walöl sichern sollte. Der erste Vorschlag war eine eigene Walfangflotte zu bauen. Der Zweite, norwegische Expeditionen zu kaufen oder zu mieten. Eine deutsche Walfangflotte zu bauen war zur Zeit, auf Grund der ökonomischen Krise in Deutschland, nicht realisierbar. Die Deutschen verfügten nicht über qualifizierte Mannschaften und das hätte bedeutet, dass sie von norwegischen Fachleuten abhängig gewesen wären, um den Walfang zu betreiben. Es endete mit der dritten Lösung: die Deutschen drohten den Norwegern mit dem eigenen Walfang, um den Preis für das norwegische Walöl zu senken.

 

Der Hintergrund für den Walkrieg war, dass eine große Menge Walöl in nur einem Handel an den deutschen Staat verkauft wurde. Früher lieferte man kleinere Mengen von norwegisch produziertem Walöl an private Käufer in Deutschland. Der Kauf dieses Walöles 1934 war Teil des deutschen „Fettplans" vom 23. März 1933. Die Norweger wollten an einen Käufer außerhalb des Trustes verkaufen.

 

Deutschland mangelte in der Zwischenkriegszeit ausländische Währungen, konnten den Schiffswerften aber technische Kompetenz anbieten. Deutschland lieferte Schiffe, Maschinen und führte Schiffsreparationen für die norwegischen Walfanggesellschaften aus, und bekamen dafür Walöl. Deutschland drohte damit ihren eigenen Walfang zu betreiben, wenn die Norweger die sogenannte „Clearingabmachung" nicht akzeptieren würden. Das Walöl war ein Zahlungsmittel in einem Dreieckhandel: die Walfanggesellschaften konnten ihr Öl verkaufen, die deutschen Schiffswerften bekamen Verträge, und der deutsche Staat erhielt Rohstoff um den Fettplan zu realisieren. Deutschland verschaffte sich Fettrohstoffe ohne ausländische Währung zu benötigen mit Ausnahme von kriegswichtigen Rohstoffen. Die norwegischen Walöllieferungen in den 1930-er Jahren spielten eine wichtige Rolle im Bezug auf Deutschlands Aufrüstung.

 

Die Pläne bezüglich des deutschen Walfangs, nahmen Ende 1935, Anfangs 1936 Form an. Der Grund dafür: eine bedeutende Preiserhöhung (50%) des in Norwegen produzierten Walöles. 1936 handelte der Walfangkonflikt zwischen Norwegen und Deutschland vom Verkauf des norwegischen Walöles, von einer eventuellen Miete norwegischer Expeditionen, von einer Regulierung des Walfangs, von der „Clearingabmachung" und vom Anteil des Walöles darin. Die Hauptfrage für Norwegen war ob man mit Deutschland zusammenarbeiten sollte, um den Bau von neuen Kochereien in Deutschland, zu verhindern. Deutschland war mit dem Quantum und dem Preis des Walöls unzufrieden. Es war ihnen auch ein Dorn im Auge, dass sie von Norwegen abhängig waren um sich die wichtigen Fettrohstoffe zu sichern. Die Deutschen hatten das Ziel sich selbst mit Rohwaren, für die Fettindustrie, zu versorgen. Ein eigener Walfang wurde ein wichtiges Element im zweiten deutschen Vierjahresplan (1937-40).

 

Die Norweger verstanden, dass Deutschland den Wunsch hatte aus ökonomischen und ernährungsmäßigen Gründen ihren eigenen Walfang zu betreiben, sie wollten aber nicht dazu beitragen eine deutsche Walfangflotte aufzubauen. Der Konflikt zwischen Norwegen und Deutschland hatte seinen Ursprung in Norwegens Wunsch, anderen Walfangnationen eine Fangregulierung aufzuzwingen, die Totalquote zu begrenzen und anderen Ländern den Einstieg in den Walfang zu verbieten. Der norwegische Staat wollte Konkurrenz verhindern, da er zur Zeit der größte Produzent von Walöl war. Hinzu kam, dass der Staat eine Besteuerung des Walbestandes forderte. Der handelspolitische Druck der Deutschen wurde trotzdem zu stark. Die Norweger konnten den deutschen Walfang nicht verhindern.

 

Das norwegische Walfanggesetz verbot den Verkauf von Material und machte es den Deutschen somit schwer in Norwegen Walfangexpeditionen zu kaufen. Der Mannschaftsparagraf verbot Norwegern neue ausländische Walfänger anzuheuern. Der Paragraf funktionierte jedoch nicht wie erwartet. Die Besatzung auf den vier deutschen Walfangexpeditionen in der Saison 1937-38 zählte 1434 Mann. Davon waren 38,5% Norweger. In der folgenden Saison sank der Anteil auf 26,5%. Der große Anteil Norweger ist darauf zurückzuführen, dass Norwegen in den 1930-er Jahren über eine hohe Arbeitslosenrate verfügte, und dass die Arbeitsbedingungen in den deutschen Walfangredereien besser waren, als die der Norweger. Es ist den Norwegern nicht geglückt die Deutschen am Bau von Walfangschiffen zu hindern. Trotz des Mannschaftsparagrafen und des Verbotes Material zu verkaufen oder zu vermieten (ab 1937), haben 3 norwegische und eine britische Expedition 1938-39 für Deutschland gefangen. Die Expeditionen waren wie schon erwähnt teilweise mit norwegischer Arbeitskraft bemannt. Der Anteil sank jedoch jährlich.

 

In den Saisons 1936-37 und 1937-38 produzierte Deutschland in 3 und 6 Expeditionen so viel Walöl, dass man 1938 gleichviel Walöl disponierte, wie Norwegen 1935 importierte. In kurzer Zeit verlor Norwegen den wichtigsten Abnehmer des Walöles. Die nationalsozialistische Zeitung „Völkischer Beobachter" hatte bekannt gegeben, dass Deutschland 10 moderne Walfangexpeditionen plante. Dieser Plan konnte nur teilweise realisiert werden, weil die Norweger zwei Walfangexpeditionen vermieteten und eine an Deutschland verkauften. Zusätzlich kauften die Deutschen die Kocherei „Wikinger" von den Engländern. In Deutschlands letzter Vorkriegssaison, 1938-39, fingen sieben schwimmende Kochereien und 56 Walschiffe für Deutschland. Dies machte Deutschland zur drittgrößten Walfangnation.

 

DIE DEUTSCHEN GESELLSCHAFTEN UND DIE SCHWIMMENDEN KOCHEREIEN

 

Erneuerte Pläne vom deutschen Walfang sind den beiden Kapitänen Otto Kraul und Karl Kircheiss zuzuschreiben. Kraul war einer der wenigen Deutschen, der mit dem modernen Walfang Erfahrung hatte. Er war Schütze und Fangleiter in Argentinien und auf Süd Georgien. Später arbeitete er für die sowjetische Walfanggesellschaft bei Kamtsjatka, bevor er von Deutschland aus den Auftrag bekam, die erste Expedition in die Antarktis zu leiten. Dafür sollte die Kocherei „Jan Wellem" benutzt werden. Karl Kircheiss war während des ersten Weltkrieges Offizier auf einem deutschen Kreuzer. Später nahm er an mehreren Reisen in die Antarktis teil, und arbeite auf einem norwegischen Walschiff auf Süd Georgien. Kircheiss propagierte für den deutschen Walfang mit Hilfe von eigenen Büchern und eigenem Filmmaterial. Karl Kircheiss hatte eine leitende Position in der „Erste Deutsche Walfang-Gesellschaft m.b.H." die im März 1935 gestiftet wurde.

 

Diese Gesellschaft baute ein älteres Schiff zu einer Walkocherei um. „Jan Wellem" wurde eine moderne und technisch avancierte Kocherei und die erste Kocherei mit auswändig rotierenden Kochapparaten. Für die Expedition wurden acht Walschiffe gebaut, „Treff" I-VIII. Eine Folge des norwegischen Mannschaftsparagrafen und des Boykotts der Seemannsorganisationen war, dass die Rekrutierung von Mannschaften für den Fang schwierig wurde. Von insgesamt 272 Mann, waren 17 Norweger- der Schiesser auf dem Walschiff inkludiert. Der Ertrag der Saison 1936-37 bestand aus 920 Walen und 61 992 Fässer Walöl. In der nächsten Saison waren 42 von 363 Walfängern Norweger.

 

Walte r Rau war ein Pionier im deutschen Walfang. Im März 1935 stiftete er die Walter Rau Walfang A.G. Mit der Unterstützung von der deutschen Regierung kontrahierte er die Kocherei „Walter Rau" und acht Walschiffe, „Rau" I-VIII, bei der Deutschen Werft in Hamburg. Die Kocherei wurde in der Saison 1937-38 erstmals benutzt. „Walter Rau" war die dazumal best ausgestattete Walkocherei. In der ersten Saison waren 187 von insgesamt 391 Walfängern Norweger. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde die vom Krieg beschädigte Kocherei repariert und modernisiert und letztendlich als Kriegserstattung an Norwegen überreicht. Die Kocherei wurde von Kosmos A/S übernommen und auf den Namen „Kosmos IV" umgetauft. Dies war die letzte und einzige norwegische Walkocherei die in der letzten Fangsaison 1967-68 in der Antarktis Walfang betrieben hat. Das Schiff wurde später an Japan verkauft.

 

Die Walkocherei „Unitas" wurde 1936-37 von der Deutschen Walfang-Gesellschaft Hamburg in Bremen gebaut. Die Tonnage von 21 845 Bruttotonnen machte diese Kocherei zur weltgrößten vor dem Krieg. Die Walboote „Unitas" I-VIII waren Kopien von englischen Walbooten. In der ersten Fangsaison nahmen 197 Norweger an der Expedition teil. Insgesamt bestand die Mannschaft aus 420 Männern. 1715 Wale wurden getötet. Daraus wurden 120 000 Fässer Walöl produziert. 1945 wurde „Unitas" als Kriegserstattung an England übergeben und auf den Namen „Empire Victory" umgetauft. Später wurde das Schiff an die Union Whaling Company in Süd Afrika verkauft und nochmals umgetauft, diesmal auf den Namen „Abraham Larsen" (1950-57) 1957 ging die Kocherei nach Japan und bekam den Namen „Nishin Maru".

 

In der Saison 1936-37 fingen die ältesten norwegischen Kochereien „C.A. Larsen" und „Skytteren" das erste Mal für eine deutsche Rederei. Die deutsche Margarinenindustrie gründete die „Margarine Rohstoff Beschaffungsgesellschaft (MRBG)" und ging mit zwei norwegischen Walfanggesellschaften eine Partnerschaft ein. Die Deutschen besaßen 40% der Aktien in den Gesellschaften A/S Blaahval und A/S Finhval. Die Norweger trugen mit den genannten Kochereien und anderen Walschiffen bei. Hinzu kommt, dass sie die Expeditionen betrieben. MRBG hatte vier Jahre lang einen Mietvertrag bevor die Fahrzeuge an Deutschland übertragen wurden.

 

1937 kaufte die deutsche Ölmühlen Rohstoff GmbH in Berlin die norwegische Kocherei „Sydis" und taufte sie auf den Namen „Südmeer" um. Ein Jahr später kaufte die Gesellschaft Ölmühlen-Walfang-Konsortium die aus England stammende Kocherei „Vikingen", und taufte das Schiff auf den Namen „Wikinger" um. Alle vier Kochereien: „C.A. Larsen", „Skytteren", „Südmeer" und „Wikinger" wurden von dem Hamburger Walfang-Kontor GmbH disponiert.

 

Die Kochereien „Jan Wellem", „C.A.Larsen" und „Skytteren" fingen drei Saisons für deutsche Redereien (1936-37 bis 1938-39) „Walter Rau", „Unitas" und „Südmeer" fingen in den Saisons 1937-38 und 1938-39 für Deutschland, die „Wikinger" jedoch nur in der Saison 1938-39.

 

DER ZWEITE WELTKRIEG

 

Im Frühling 1939 hörte der deutsche Walfang auf. Hitler plante den Invasionskrieg. Die deutsche Walfangflotte wurde umgebaut und ausgerüstet damit die Schiffe in der Kriegsmarine eingesetzt werden konnten. Mehrere der norwegischen Walfangexpeditionen, die in der Saison 1939-40 in der Antarktis fingen, dienten im Dienst der Alliierten, nachdem Deutschland Norwegen, im April 1940, okkupierte. Viele norwegische Walfänger gingen in den Kriegsdienst der Alliierten über. Die Kochereien dienten als Konvoifahrten über den Atlantik.

 

Im Januar 1941 wurden drei norwegische Kochereien, die noch immer Walfang betrieben, in der Antarktis von den Deutschen übernommen. Diese Fahrzeuge wurden im deutschen Kriegsdienst eingesetzt. Die Walfänger und die Mannschaften wurden nach Frankreich transportiert, wo sie erst nach langen Aufenthalten in Internierungslagern in Deutschland nach Norwegen zurückreisen konnten. Die deutsche Kriegsflotte brachte mehrere norwegische Walkochereien, die im Dienst der Alliierten standen, zum Sinken. Die zwei größten Schiffe der Norweger: „Kosmos" und „Kosmos II" wurden 1940 und 1942 versänkt. Als „Kosmos II", auf Grund von Torpedos eines deutschen U-Bootes unterging, starben 40 Personen.

 

Die gesamte Walfangausrüstung, die von den Deutschen im okkupierten Norwegen, beschlagnahmt wurde, wurde vom Direktor der Ersten Deutschen Walfang-Gesellschaft, Dietrich Menke, administriert. Norwegische Walboote wurden umgebaut und in der deutschen Kriegsmarine verwendet. Zusätzlich baute die Okkupationsmacht 55 Fahrzeuge in norwegischen Werften. Diese Kriegsschiffe wurden nach den Plänen von Walschiffen gebaut. Der Hintergrund war, die Kriegsschiffe nach dem Kriegssieg ohne großen Aufwand zu Walschiffen umzubauen. Dies wäre für den deutschen Walfang ein Triumph gewesen.

 

DER DEUTSCHE WALFANG NACH DEM ZWEITEN WELTKRIEG

 

Nach dem Zweiten Weltkrieg unternahm der Direktor Dietrich Menke in der Ersten Deutschen Walfang-Gesellschaft m.b.H. mehrere Versuche wieder in den Walfang einzusteigen. Dieses Vorhaben wurde jedoch sofort von den Alliierten gestoppt. Deutsche Walfangmannschaften bemannten die heftig diskutierten „Olympic Challenger" Expeditionen in der ersten Hälfte der 1950-er, die vom Argentinier Aristoteles Onassis geleitet wurden. Onassis wurde es verboten norwegische Arbeitskräfte für den Walfang anzuheuern. Die Kochereien und Walschiffe wurden mit deutschen Walfängern bemannt, hauptsächlich aus Hamburg und Altona. Viele hatten bereits, aus den 1930-er Jahren, Erfahrung mit dem deutschen Walfang. Der Leiter und mehrere der Schützen waren früher norwegische Staatsbürger die sich im Ausland niedergelassen hatten. Onassis Walfangexpeditionen erzeugten weltweit großes Aufsehen. Sie fingen Wale im offenen Meer ohne Rücksicht auf internationale Abkommen und Quoten, Mindestmasse und Fanggebiete. Der Walfang wurde boykottiert und letztendlich, nach einer engen Zusammenarbeit zwischen dem norwegischen und dem deutschen Seemannsverbund, gestoppt.

 

In den Jahren nach dem Krieg war auch eine kleine Zahl Deutscher am landbasierten Walfang in Süd Amerika interessiert. In der Mitte der 1950-er Jahren und zu Beginn der 1960-er Jahren wurde außerdem eine kleine Zahl deutscher Walfänger, in den niederländischen „Willem Barendsz" Expeditionen, eingesetzt.


GOS XII / Hvalur 8

Įhöfn Hval 8 įriš ekki vitašĮhöfn Hval 8 į sķšustu öldHvalurn 8 meš 2 bśrhvaliHvalur8paint

 

Tżpa: Hvalveišiskip/whale catcher Off.no: 
Fįni (flag): NOR / ĶSL Höfn(port): Tųnsberg/Reykjavķk
Smķša įr (year built): 1948/12 Bnr (Sno).: 127
Skipasmķši (yard): Kaldnes mek.Verksted, Tųnsberg
 
Gerš: Gufuskip, hvalskip/steam ship, whale catcher Off.No: Salvesen No.184033 WC 126
Fįni (flag): NOR / ICE
Höfn (port): Reykjavķk 2010
Smķšaįr (year built): 1951/11
Bnr (Sno).: 79
 
Skipasmķšastöš (yard): Pusnęs mek. Verksted, Arendal Noregur (skrokkur/hull).
Kaldnęs mek. Verksted; Tųnsberg Norway (ferdigstillelse).
 
Eigandi nśmer 1 (owner): The South Georgia Co. (Chr. Salvesen & Co.,),
Leith Scotland. Disponent (manager):Chr. Salvesen & Co., Leith Scotland. <!--[if !vml]--> <!--[endif]-->Klasse (Class).
Eigandi (owner): Hvalfangerselskapet Pelagos A/S (Svend Foyn Bruun), Tųnsberg
Hvalur h/f Hvalfirši Ķsland        
Gerš (Class).: DnV +1A1 Hvalveišari
  
Tonn (Tonnage): 481 brt, 153 nrt
Dimensjoner (size): Lbp: 145,5&#39;, B: 29,1&#39;, D: 17,0&#39;
Hvalveišibyssa.
(catching equipm.) 1 x Kongsberg 90 mm skutull fallbyssa: 
  
Navigasjonsutstyr: 
Kommunikasjon (comm.): 
Kallmerki (Call sign.): LNTJ
  
Fremdrift (propulsion): 1 stk gufuvél, compound, 4 sżlindra dim.: 13,8"-32,3"-32,3"-13,8", slag: 30,5", 1.700 IHK (325 NHK) v/144 o.min.
Smķšaš af Kaldnes mek.Verksted, Tųnsberg
Fart/forbr.(speed/cons.):   15-16 NM
Hjįlparvélar (aux): 2 stk gufustimplavél m/jafnstraumsrafalum (115VDC)
1 dķeselljósavél, 12kW
Tot.el.kraft (el.power): 38kW/115VDC
Katlar (boiler): 2 stk vatnsröra katlar m/yfirhitun, olķukynding. Heildar heteflate(HF): 5.946 kv/ft, gufužrżstingur: 250/225 PSI.
Smķšašur af  Foster Wheeler Corp., New York, NY, USA
  
Mönnun (crew): 15 pers, 13-14 pers.
  
Saga: 1948 Smķšašur sem hvalskip GOS XII af Kaldnes Mek.Verksted,
Tųnsberg fyrir A/S Hvalfangerselskap Pelagos (Svend Foyn Bruun), Tųnsberg.
1962 Selt til Hvalur H/f, Hafnarfirši, Ķsland og endurnefnt HVALUR 8
  
History in English: 1948 Built as whaling catcher GOS XII by Kaldnes Mek.Verksted,
Tųnsberg for A/S Hvalfangerselskap Pelagos (Svend Foyn Bruun), Tųnsberg.
1962 Sold to Hvalur H/f, Hafnarfirši, Ķsland. Renamed HVALUR 8.                                                
1986 After whaling at Iceland for several years activist group Sea Shepard
tryed to sink Hval 8 on 9th. November together with other vessel Hvalur 6, 7 and 9 at Reykjavik harbor
after sabotage action led by the terrorist John Watson.                                                                                                                                                 Between 1987 and 2006, while commercial whaling ceased in Iceland, the ship remained unused at pier but the recommencement of whaling in Iceland brought it back into action
1989 Operation status: laid up.
2009 Professunal Whaling started after 20 years.
2010 Acc DnV the vessel is still alive and ready for action. Same name and owner. 
 
Kilde: DnV reg-1953/1973. http://www.lardex.net/TONSBERG/bruun/index.htm

Sišast uppfęrt: 2/4-2010 (SES)

HV8hvalur 8 2009


SOUTHERN WILCOX / Hvalur 7

Hvalur7WilcoxHvalbįtur_siglir_ķ_Hvalfirši_eigandi_SGEN

Mynf  frį bókinni "70North to 70South", Graeme Somner
1161945WC09820001
 
Tegund: Hvalskip/Whale catcher O no.
Salvesen 181171
WC098
Fįni (Flag): UK Havn (Port): Leith
Smķša įr    (Year built): 1945/12 B.nr (S.no): 1140
Skipasmķšastöš (Yard): Smith’s Dock Co. Ltd., Middlesbrough England.
Fyrsti eigandi (Owner): Chr. Salvesen & Co., Leith Scotland.
 Klassi (Class).:  
Hvalveišibyssa. (catching equipm.) 1 x Kongsberg
Tonn (Tonnage): 427 Grt.
Mįlstęršir (Size): Loa: 155,5&#39;, Lpp: 149’, B: 27,6’, D: 14,51
 
  
Framdrift (Propulsion): 1 stk Triple exp. 3-strokka gufu stimpla vél (gufa),
1.800 IHK. Smith’s Dock Co. Ltd., Middlesbrough, England.
Katlar (boiler):2 stk vatnsrörakatlar m/yfirhitun. Smķšašir af Babcock & Wilcox
  
Saga: 
1945 Smķšašur af Smith’s Dock Co. Ltd., Middlesbrough, England sem hvalskip SOUTHERN WILCOX og afhent Salvesen ķ desember. 
Skipiš nefnt eftir katlaframleišandum (Babcock &) Wilcox. Sesongen 1945/46 i fangst for Fl.k. SOUTHERN VENTURER.
1946 Veitt allar vertķširnar frį 1946/47 til 1959/60 for Fl.k. SOUTHERN HARVESTER.
1960 Ķ sinni sķšustu vertķš viš Sušur Georgiu, 1960/61, var veitt fyrir landstöšina Leith Harbour.
1961 Siglt til Melsomvik ķ aprķl/maķ. Ķ įgśst seldur til Hvalur H/f į Ķslandi og endur nefndur HVALUR 7
2010 Ennžį til sem einn af elstu hvalbįtum heims HVALUR 7, en žarfnast višgerša.
  
History in English: 
1945 Built by Smith’s Dock Co. Ltd., Middlesbrough, England as whale catcher SOUTHERN WILCOX.
Delivered Salvesen In December. Named after the boiler manufacturer (Babcock &) Wilcox. Season 1945/46, catching for F/F SOUTHERN VENTURER.
1945 All seasons from 46/7 to 59/60, in catch for F/F SOUTHERN HARVESTER
1960 In her last South Georgia season in 1960/61, catching for shore station Leith Harbour.
1961 Brought to Melsomvik, Norway in April/May. In August sold to the whaling company Hvalur H/F of Iceland and renamed HVALUR 7
2010 Still existing as intact Icelandic whale catcher. HVALUR 7 is today one the world’s oldest operative catchers of its kind but needs repairs.
Kilde: From 70North to 70South, Graeme Somner 1984 / Hvalfangsten, eventyret tar slutt, Dag Bakka jr 1992

Sķšast uppfęrt:23/03-2010 SES


SOUTHERN SAILOR / Hvalur 6

 Hvalur6SouthHvalur_6_eigandiSGN

Foto via Ulf W Gustavsen
1161946WC09920001

Tżpa: Hvalskip / Whale catcher O no:
Salvesen 181177
WC099
Flagg (Flag): Britisk/British Höfn (Port): Leith
Smķša įr (Year built): 1946 B.nr (S.no): 1141
Slippur (Yard): Smith’s Dock Co. Ltd., Middlesbrough.
Eigandi (Owner): Chr. Salvesen & Co., Leith, Scotland.
 Klasse (Class).: 

Hvalveišibyssa.
(catching equipm.) 1 x Kongsberg 
Tonn (Tonnage): 427 grt. – 162 nt.
Stęršir (Size): Loa: 154’, Lpp: 149’ – B.: 27,6’ – D.: 14,1’
 
  
Framdrift (Propulsion): Triple exp. 3 syl. Gufuvél (steam), 1800 IHP.
Smķšašur af Smith’s Bock Co. Ltd., Middlesbrough.
Hraši/mešal.(Speed/cons.):    
Katlar (Boiler): Babcox & Wilcox
  
Mönnun (crewing): pers,
  
Saga: 1946 Smķšašur af Smith’s Dock Co. Ltd. ķ Middlesbrough fyrir Salvesen
og nefndur ķ september sem SOUTHERN SAILOR
Veitt fyrir verksmišjuskipiš SOUTHERN VENTURER frį hvalvertķšina 1946/47 til 1950/51.
1951 I 1951/52 hvalvertķšin veitt fyrir landstöšina Leith Harbour.
1952 Haldiš įfram veišum fyrir Southern Venturer verksmišjuskipiš.
1960 Ķ sinni sķšustu Sušurheimsskauts hvalvertķš, 1960/61, var veitt fyrir Leith Harbour landstöšina.
1961 Siglt til Melsomvik Noregi og skipi lagt ķ nokkrar vikur. Skip selt ķ jśli til
Hvalur H/F, Ķsland og endurnefnt HVALUR 6
Eftir aš hafa veitt ķ mörgum hvalvertķšum.
1986 Sökkt ķ Reykjavikur höfn žann 9. nóvember af liši John Watsons
hermdarverkasamtökunum Sea Shepard. Hvalur 7 var lķka sökkt.
2010 Hvalur 6 žarfnast višgerša ķ dag .

(Tekiš śr bókinni ”Syd Georgia, eventyrernes ųy”;
Arild Pettersen frį Melsomvik, var įhafnamešlimur į ”Sailor” ķ 1949).
  
History in English: 
1946 Built by Smith’s Dock Co. Ltd., Middlesbrough and delivered to Salvesen
in September as whale catcher SOUTHERN SAILOR.
Catching for Whale Factory Ship SOUTHERN VENTURER from the 1946/47 season to 1950/51
1951 In the season of 1951/52, catching for Leith Harbour station.
1952 Returned to the Southern Venturer-expedition.
1960 In her last Antarctic season, 1960/61, catching for Leith Harbour.
1961 Laid up at Melsomvik, Norway for a few weeks before being sold in July
to the Icelandic whaling company Hvalur H/F and renamed HVALUR 6.
1986 After whaling at Iceland for several years she was sunk on 9th.
November together with other vessel Hvalur 7 at Reykjavik after sabotage action by the activist group Sea Shepard
led by the fundamentalist and terrorist John Watson.
Later same year, salvaged and repaired engine.
2010 As one of the worlds oldest steam whalers, she is still ready for action, but needs repairs.
  
Kilde:From 70North to 79South, Graeme Somner 1984 / Hvalfangsten, eventyret tar slutt, Dag Bakka jr. 1992 / Syd
Georgia, eventyrernes ųy, Arild Pettersen, 1999 / Islandske hvalfangstkilder 2006
Sķšasta uppfęrsla: 22/03-2010 (UWG/RI/OL/SES)


Tiger / Hval 9

HV9_EigandiSES 

Nöfn/Name (TIGER) Hvalur 9 (TŻR in the Cod war)
Tegund: Hvalveišiskip/whaling catcher IMO no: 5361148
Fįni: NOR/ĶSL Reg.höfn: Sandefjord/Reykjavķk
Smķšaš af: Langesunds Mek.Verksted, Langesund Bygg nr.: 
Framleišsluįr: 1952/11
Fyrsti eigandi: Hlutafélagiš Örnin (A/S Thor Dahl), Sandefjord
Hvalveišibyssa.
(catching equipm.) 1 x Kongsberg 
  
Hvalur 9 į siglinguHvalur 9 fyrir breytingu

Tonn: 631 brt, 210 nrt
Mįlstęršir: Lpp.: 153,7&#39;, B: 29,7&#39;, D: 16,1&#39; 
    
Kallmerki: LANF
  
Fremdrift: 1 stk gufuvél, Compound (FMV C4),
dim.: 14,6"-34,3"-34,3"-14,6", slagl.: 32,5", 293 NHK.
Framleišandi var Bremer Vulcan, Bremen/Vegesack.
Hraši:  um žaš bil.16,0 sjómķlur
 
Katlar: 2 stk vatnsrörakatlar meš yfirhitun, olķufżringu,
gufužrżsting fyrir/eftir yfirhitun.: 250/220 PSI. Heteflate 4.9902 ft.
Framleišandi af Foster Wheeler Corp., Dansville, NY, USA
   Įhafnafjöldi          (1958/59)        18-19 menn.
                            (1989/2009)       15    menn.
                            (2010)              13-14 menn.

Saga skips: 1952 Byggšur sem hvalskipiš TIGER af Langesunds Mek.Verksted,
Langesund fyrir hlutafélagiš Örninn (Ųrnen (A/S Thor Dahl)), Sandefjord.
1965 Selt 30/11-65 til Hvalur H/F, Hafnarfjordur, Ķsland og notašur sem hvalveišiskip.
Nafni skips breytt ķ HVALUR 9.
1989 Hvalveišum hętt.
2006 Hvalvertķš byrjaš aftur og veiddir 7 langreyšir (finnhvalir).                                                  
2009 Hvalvertķš byrjar į fullum krafti.

History in english: 1952 Built as whaling catcher TIGER by Langesunds Mek.Verksted,
Langesund for Aktieselskabet Ųrnen (A/S Thor Dahl), Sandefjord.
1965 Sold 30/11-65 to Hvalur H/F, Hafnarfjordur, Island and continued as whaling catcher. Renamed HVALUR 9.

Hvalur 9 RE399 is an Icelandic Whaler built in 1952 in Norway. It has been a part of the whaling fleet operated and owned by the company Hvalur h/f since 1966. In 1973 she was requisitioned by the Icelandic Coast Guard, repainted, renamed Tżr and armed with a 57 mm gun and subsequently used to cut the fishing gear from foreign fishing vessels fishing illegally (according to Icelandic law) in a newly claimed fishery zone during the Second Cod War. During her service in the Coast Guard she was usually nicknamed Hval-Tżr to differentiate from previously commissioned patrol vessels of the same name.

1986 After whaling at Iceland for several years activist group Sea Shepard 
tryed to sink Hval 9 on 9th. November together with other vessel Hvalur 6, 7 and 8 at Reykjavik harbor after sabotage action led by the terrorist John Watson.                                                   1989 Operation status: laid up.                                                                                               Between 1987 and 2006, while commercial whaling ceased in Iceland, the ship remained unused at pier but the recommencement of whaling in Iceland brought it back into action
1989 Operation status: laid up.
2010 Acc DnV the vessel is still alive and ready for action. Same name and owner.

Uppfęrt 25.03.10 SES


Góšar fréttir vegna sumarvertķšar 2010

 Veišiheimildir į hval og hrefnu verša žęr sömu į komandi vertķš eins og į, žaš eru 150 langreyšar og 200 hrefnur. Ķ vištali viš fréttavefinn Skessuhorn segir Jón Bjarnason, sjįvarśtvegs- og landbśnašarrįšherra, aš stušst sé viš veiširįšgjöf sem Hafrannsóknastofnun gaf śt til fimm įra. Hval- og hrefnuveišimenn nżttu žessar heimildir ekki til fulls į sķšustu vertķš, en žį voru veiddar 126 langreyšar og 81 hrefna. Heimilt er ķ reglugerš um hvalveišar aš fęra tuttugu prósent veišiheimilda milli įra. Rįšherra hefur lagt fram nżtt frumvarp um hvalveišar, sem koma fyrir žingiš į nęstunni. Gildandi lög um hvalveišar eru frį įrinu 1949.Bętt er viš 50 langreyšum. 25 langreyšir fęrast į milli įra frį 2009.


mbl.is Sami hvalakvóti og ķ fyrra
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Glešileg jól og farsęlt komandi įr

Óska öllum hvalföngurum og bloggfélögum nęr og fjęr glešilega jóla og farsęlt komandi įrs.

Hittumst hressir og kįtir į hvalvertķš sumariš 2010.


Eru žetta ekki žjóširnar sem rįša AGS.

Žetta eru žjóšir sem allflestar stunda (USA) eša stundušu įšur hvalveišar.
mbl.is Sameinast um aš fordęma hvalveišar Ķslendinga
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Veišum įfram hval

Enn eru til sérvitringar śti ķ London.
mbl.is Hvalveišum Ķslendinga mótmęlt
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Hvalball Sślnasal Hótel Sögu

Allir starfsmenn Hvals h/f sķšustu 50 įr velkomnir į hvalaballiš ķ kvöld.

Hśsiš opnar kl 22.00


Žaš veršur veisla į žorra


mbl.is 1.500 tonn af hval til Japan
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Góšri vertķš lokiš


mbl.is Hvalveišunum er lokiš ķ įr
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Vertķšarlok 2009

Hvalur 9 meš 71 langreyši og Hvalur 8 meš 54 langreyši (finnhvali). 25 langreyšir verša geymdir fram į 2010 vertķšanna, samkvęmt 20% reglunni. Vešurfar er oršiš mjög slęmt en nóg af hval.

Įvallt flottir į Hval 9.

Scan06202009_173631Hvalur 6


mbl.is 15. žśsundasti hvalurinn ķ sögu Hvals hf.
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Hvalur 9 veiddi 15. žśsundasta hvalinn ķ sögu Hvals hf. fyrir helgi.

TĶMAMÓT uršu ķ sögu hvalveiša į Ķslandi fyrir helgina. Žį kom į land ķ hvalstöšinni ķ Hval9Hvalfirši 15. žśsundasti hvalurinn sem veišst hefur į skipum Hvals hf. Fyrirtękiš var stofnaš įriš 1947 en fyrsti hvalurinn kom į land 1948.


TĶMAMÓT uršu ķ sögu hvalveiša į Ķslandi fyrir helgina. Žį kom į land ķ hvalstöšinni ķ Hvalfirši 15. žśsundasti hvalurinn sem veišst hefur į skipum Hvals hf.

Fyrirtękiš var stofnaš įriš 1947 en fyrsti hvalurinn kom į land 1948. Fyrirtękiš stundaši hvalveišar til įrsins 1989 en žį tók viš hvalveišibann sem stóš ķ tęp 20 įr.

Alls eru komnir į land 117 hvalir į žessari vertķš en alls mį fyrirtękiš veiša 150 hvali. sisi@mbl.is


15.000 žśsund hvalir veiddir frį stofnun Hvals h/f

15.000 žśsund hvalir veiddir frį stofnun Hvals h/f og var sį hvalur veiddur af skipstjóranum į Hval 9 honum Ólafi (hvalur nśmer 67). Nś er bśiš aš veiša 69 langreyši į Hval 9 og Hvalur 8 er komin meš 52.

Hvalur 9 er meš 64 hvali.

Erum komnir ķ bręlustopp fram į mišja viku Grin

Hvalur 9 er kominn meš 63 finnhval og Hvalur 8 meš 47 hvali.

Ķ dag hęttir Siguršur Njįlsson skipstjóri eftir aš hafa starfaš sķšan 1955 hjį Hval h/f. Siguršur hefur veriš samtals 36 vertķšar hjį Hval h/f og aflaš marga milljaršanna fyrir žjóšabśiš. Ef einhver ętti skiliš aš fį fįlkaoršunna vęri žaš hann Diddi.
Annars hefur gengiš mjög vel aš veiša enda nóg af hval eina spurningin er hvort aš vešriš verši skikkanlegt svo aš žaš nįist sem mest af kvótanum į žessu įri.  Skipstjórinn og įhöfnin Hval 9Įhöfn Hval 9

 


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